AALEP LANCIERT DAS JAHR DER INTERESSENVERTRETUNG IN EUROPA 2014
2014 wird ein entscheidendes Jahr im Bestehen der Institutionen der Union. Grund hierfür sind mehrere Entscheidungen, die im kommenden Jahr anstehen: Die Wahlen zum Europäischen Parlament sowie die Ernennung seines Präsidenten, die Wahl eines neuen Präsidenten der Europäischen Kommission und die Ernennung der neuen EU-Kommissare, darunter auch die neue Hohen Vertretung der Union für die Außen- und Sicherheitspolitik sowie die Ernennung eines neuen Ratspräsidenten duch die Mitgliedstaaten.
Aufgrund der zu erwartenden großen Veränderungen die in der politischen Landschaft der EU auftreten werden, müssen sich die Interessenvertreter anpassen. Diese umfangreichen Änderungen werden positiv ausfallen, da die neu gewählten und ernannten Vertreter eine neue Agenda haben.
Die Wahl des Jahres 2014 als das Jahr der Interessenvertretung in Europa, is dadurch gerechtfertigt, da:
- Eine dynamische Kommunikation, eine offene öffentliche Debatte sowie die Wechselwirkungen zwischen Regierung und ihrer Bürger wichtig für das reibungslose Funktionieren einer Demokratie sind. Hinzu müssen strukturierte und umfassende Konsultationen, ein offener und ehrlicher Dialog und positive und konstruktive Beziehungen zu allen Interessengruppen zur Unterstützung der Entscheidungsfindung basierend auf den relevanten Daten hinzukommen.
- Die politische Konzipierung und deren Entwicklung auf der vollständigen Information basiert. Alle Bürger und Interessengruppen in der Gesellschaft müssen sich einbringen können. Dieser Beitrag verstärkt den politischen Prozess und erlaubt die Aufrechterhaltung eines Gleichgewichts der Kräfte sowie einen Konsens zu bilden und eine politische Debatte zu führen.
- Die Interessengruppen, Verbände, Industrie-und Gewerbeorganisationen, Zivilgesellschaften, Nichtregierungsorganisationen und Praktiker der Interessenvertretung wichtige Daten liefern und im Gegenzug dafür informationen bezüglich der politischen Systeme und der öffentlichen Verwaltung erhalten. Dies ermöglicht, dass die nützlichen Informationen ausgetauscht werden oder die Probleme der Bürger auf staatlicher oder supranationaler Ebene, beispielweise den Europäischen Institutionen beachtet werden.
- Die Altivität der Interessenvertreter ist ein wichtiges Element des demokratischen Prozesses. Sie kann einer Regierung, einer supranationalen Institution oder einem generellen Entscheidungsträger in der Regel eine klare Vorstellung bezüglich der Auswirkung ihrer künftigen Entscheidungen auf Bürger und Organisationen geben. Dies führt grundsätzlich zu einer größeren Transparenz bei der öffentlichen Politikgestaltung und steigert den substantiellen Mehrwehrt bezüglich seines Entscheidungsprozesses als Ganzes.
Mit der Einführung des ‘Jahr der Interessenvertretung in Europa in 2014’ ist es unser Ziel, die Wahrnehmung die Europäier zu sensibilisieren, aufzuklären und zu korrigieren bezüglich der Aktivitäten der Interessenvertretungen. Und bereits existierende Vorstellungen zu löschen.
Wir richten einen Appell an alle betroffene Organisationen, damit diese Kampagne die Aufmerksamkeit erhält die sie verdient, benötigen wir die Unterstützung aller nationaler Interessengruppen in den Mitgliedsstaaten, der Interessengruppen der industriellen und kaufmännischen Verbänden, der Zivilgesellschaft, der Nichtregierungsorganisationen und vor allem die moralische Unterstützung der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments und der Mitgliedsstaaten.
Wir versuchen darüber hinaus, die Unterstützung namhafter Persönlichkeiten zu erhalten, die Botschafter des Jahres für die Interessenvertretung in Europa werden. Auf diese Weise haben wir eine starke Stimme, die gehört wird, um ein positives Echo in der europäischen Gesellschaft zu erzeugen. Wir haben bereits Überlegen bezüglich des Arbeitsplanes für die Interessenvertretung in Europa für das Jahr 2014 angestellt. Die Aktivitäten werden nach und nach ausgeführt und in den kommenden Monaten breiter gefächert. Hierzu eine Fragen, die Gegenstand der Reflexion sind:
- Diskussion und Debatte über Gesetze und Texte, die die Aktivitäten der Interessenvertretungen reguliert,
- Ermittlung und Verbreitung der ‘best practice’ in den verschiedenen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union,
- Bewertung und Förderung einer verständlichen öffentlichen Politik und deren anschließenden Umsetzung,
- Die Behandlung von Karrierfragen im Bereich der Interessenvertretung sowie im Volontariat,
- Die Entwicklung eines europäischen Lehrplans bezüglich der Interessenvertretung durch den Erwerb einer tiefgreifenden Kenntnis der betriebenen öffentlichen Politik im Zusammenhang mit der Europäischen Union,
- Preisverleihung der besten Interessenvertreter in der Europäischen Union.
AALEP hat bereits offiziell mit seinen Aktivitäten begonnen zusammen mit seinen Partnern das Jahr 2014 als das Jahr der Interessenvertretungen in Europa zu etablieren. Wir feilen noch an unserem Arbeitsplan. Sie werden in den kommenden Monaten noch mehr von uns hören.
Für weitere Informationen zu diesem Thema kontaktieren Sie bitte Herrn Christian D. von Fouloy
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